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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Gentechnik 2.0 – Infopaket zu neuer Gentechnik | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
weitgehend
unbemerkt von der Öffentlichkeit bereitet die Biotech-Industrie gerade
das Comeback der Gentechnik in Europa vor: Sie drängt die Politik dazu,
Gesetze aufzuweichen, damit Pflanzen und Tiere, die mit neuen Methoden
der Gentechnik manipuliert wurden, nicht mehr einer Risikoprüfung
unterzogen werden müssen. Geht es nach dem Willen der Konzerne, sollen
wir VerbraucherInnen dabei im Dunkeln gelassen werden. Denn auch die Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Organismen soll für so gewonnene Lebensmittel entfallen.
Dabei sind die neuen Gentechnologien weitaus mächtiger als die alten:
Mit CRISPR/Cas und anderen neuen Methoden können nicht nur Gene aus
anderen Arten in ein Tier oder eine Pflanze eingebaut werden. Es können
auch neue, am Computer modellierte DNA-Stücke ins Erbgut geschrieben
oder Gene abgeschaltet werden. Mit Hilfe der selbst-replizierenden „Gene
Drives“ lassen sich sogar gezielt ganze Arten ausrotten.
Obwohl
es bei jedem vierten Versuch mit CRISPR/Cas in Pflanzen zu
unvorhergesehenen Nebeneffekten im Genom kommt, spielen die Risiken in
der öffentlichen Debatte bisher fast keine Rolle. Deshalb setzen wir der Industrie nun unabhängige, fundierte und kritische Informationen entgegen:
Mit unserer neuen Infokampagne wollen wir möglichst viele Menschen über
die Gefahren der neuen „Gentechnik 2.0“ aufklären. Dabei setzen wir
auch auf Ihre Unterstützung: Bitte bestellen Sie jetzt unser kostenloses Infopaket und helfen Sie mit, die Menschen in Ihrem Umfeld zu informieren.
Sie haben drei Möglichkeiten, uns bei unserer Infokampagne zu unterstützen: | | | | | | | | | | | 1) Info-Materialien bestellen! |
| | | | | Bestellen
Sie noch heute Ihr Infopaket mit Argumentationshilfe und Flyern.
Erstere macht fit für die kommende Debatte und liefert Quellenangaben.
Die Flyer liefern in aller Kürze die wichtigsten, kritischen
Informationen. Verteilen Sie sie an FreundInnen und Bekannte, oder legen
Sie sie in Geschäften, im Kindergarten oder beim Vereinsfest aus. | | | | 2) Eines oder mehrere Pakete spenden! |
| | Unsere
Pakete sind kostenlos, doch Druck und Versand kosten uns viel Geld. Mit
einer Spende von 20 Euro finanzieren Sie Herstellung und Verschickung
eines Pakets. | | | | oder schnell und bequem per | | | |
| | 3) Fördermitglied werden! |
| | Werden
Sie jetzt Fördermitglied und unterstützen Sie unsere Arbeit dauerhaft.
Als Dankeschön schenken wir Ihnen den Bestseller „Die Wiese“ von Jan
Haft oder eine andere Prämie Ihrer Wahl. | | | |
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| | | Unser Jahr 2018 | | Im
vergangenen Jahr sorgten wir für Transparenz bei den
Pestizidzulassungen, klagten gegen Geheimniskrämereien um CETA und
setzten uns für ein Ende der Brennelemente-Exporte aus Deutschland ein.
Und natürlich brachten wir unseren Protest auf die Straße – für die
Agrarwende, für einen schnellen Kohleausstieg, für den Erhalt des
Hambacher Walds. Mehr über unsere Arbeit im Jahr 2018 erfahren Sie in
unserem Jahresbericht. | | | | | | | | | | | | | Glyphosat-Ausstieg ab 2024 | | Nach
Jahren löst die Bundesregierung ihr Versprechen ein und beschließt mit
dem kürzlich verabschiedeten „Aktionsprogramm Insektenschutz“ den
Ausstieg aus der Anwendung von Glyphosat – allerdings erst ab 2024 und
erst nach einem ohnehin erwarteten Verbot auf EU-Ebene. Warum das mit
dem im Koalitionsvertrag vereinbarten „schnellstmöglichen Ausstieg“
nichts zu tun hat, lesen Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | Fr., 13. September ab 19.30 Uhr
| | EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, München |
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| Vortrag zu neuen Gentechnikmethoden - Nacht der Umwelt Für
alle in München und Umgebung, die sich intensiv mit der neuen
Gentechik-Debatte vertraut machen wollen, bieten wir im Rahmen der
„Nacht der Umwelt“ am morgigen Freitag einen Vortrag mit Diskussion. Weitere Informationen hier
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| | | | Sa., 14. September ab 11.30 Uhr | | Frankfurt a.M. |
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| #aussteigen: Demo & Sternfahrt Größere
Autos, mehr PS, höherer Verbrauch – dafür steht die Internationale
Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Autokonzerne feiern ihre
Spritschlucker. Und die Bundesregierung applaudiert, anstatt
Konsequenzen aus Klimakrise und Abgasskandal zu ziehen. Deshalb
demonstrieren wir am 14. September, wenn die IAA für BesucherInnen
eröffnet, für die schnelle Verkehrswende. Weitere Informationen hier | |
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| | | | | PREVIEW!
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